Einzel- und Paartherapie

„Die Erfahrung, in Kontakt mit uns selbst und anderen zu sein, stillt die Sehnsucht in uns, uns durch und durch lebendig zu fühlen.“
Laurence Heller

Einzeltherapie:

Wir Menschen haben Kernbedürfnisse.

Wir wollen

  • in Kontakt sein – mit uns selbst, unseren Gefühlen, unserem Körper, unseren Mitmenschen
  • uns auf andere verlassen können
  • vertrauensvoll durchs Leben gehen
  • unsere Grenzen gewahrt wissen
  • Liebe geben und Gegenliebe erfahren.

Die Grundlage hierfür wird in unserer Kindheit gelegt.

Wo unsere Kernbedürfnisse nur unzureichend erfüllt werden, kommt es zu Entwicklungstraumata, die sich im Erwachsenenalter in Form von Symptomen zeigen.

Dazu gehören u.a. somatische Beschwerden, Ängste, depressive Verstimmungen, Selbstzweifel, Scham, Schuldgefühle, Selbstabwertungen, Suchtverhalten, fehlende Lebendigkeit.

Ich arbeite in meiner Praxis u.a. mit NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell), einer Therapiemethode, die der amerikanische Psychotherapeut Larry Heller entwickelt hat, um Entwicklungstraumata zu heilen.

Dabei kommen sowohl Identitätsverzerrungen von Menschen wie Scham und Schuldgefühle, Selbstabwertungen in den Blick, als auch Gefühle und Körperwahrnehmungen, die in den Therapieprozess mit einbezogen werden.

Das gegenwärtige Erleben eines Menschen mit seinen Möglichkeiten, Stärken und Ressourcen steht im Mittelpunkt. Die Vergangenheit wird nur insofern relevant, wie sie sich in der Gegenwart zeigt.

Ziel ist es, den einzelnen darin zu unterstützen, seine Gefühle wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen, sowie seine Beziehungsfähigkeit zu stärken.

Paartherapie:

Paartherapie fängt an, wenn irgend etwas zu Ende geht oder zu Ende gegangen ist, verbunden allerdings mit einer Hoffnung, nämlich:

Neues zu entdecken oder Altes, Verlorenes vielleicht wieder zu finden.

Paartherapie ist insofern der Suchprozess eines Paares, das beim Finden – ohne Erfolgsgarantie – professionell unterstützt wird.

Hierbei bediene ich mich sowohl der Fragetechniken der systemischen Beratung als auch Selbsterfahrungselementen, die die Körperwahrnehmung miteinbeziehen.